Im Gegensatz zu den allgemeinen Kac-Moody Lie-Algebren, die mittles einer Präsentierung definiert sind und deshalb im allgemeinen eine mysteriöse Struktur haben, werden die EALAs über ein System von Axiomen definiert, das gewisse natürliche Eigenschaften verlangt (Existenz einer nichtausgearteten invarianten Bilinearform und einer zerfallenden Cartan-Unteralgebra usw.). Die EALAs haben eine explizite Struktur-Theorie. Diese im Detail darzustellen, ist das Ziel der Vorlesung. Insbesondere werden die Hörer dadurch eine gutes Verständnis der affinen Lie-Algebren und den sogenannten Schleifen-Algebren erlangen.